Netzwerke

Das Team der WUKANTINA.

WUKANTINA

Die WUKANTINA ist ein kulinarischer Kollektivbetrieb für Catering im Barnim. Sie versorgt Schulen und Kindergärten sowie Veranstaltungen mit köstlichem Mahlzeiten aus frischen, möglichst regionalen und saisonalen Zutaten.
Die WUKANTINA bezieht, wo immer es geht, Lebens­mittel von Liefe­rant*innen in der Umgebung und stärkt so die lokalen Wirt­schafts­kreisläufe. Und das Treiben soll nicht beim bloßen Rühren in großen Töpfen enden. Sie schärft mit den Kitas und Schulen zu­sammen die Sicht der Kinder auf gute und gesunde Ernährung. Geplant werden Work­shops in der Küche und Ausflüge zu den Gärtnereien in der Umgebung.
In seinem Suppentopf vereint das Team beruf­liche Erfahrungen und Sach­kenntnisse zu gesunder Lebensführung, Lebens­mittel­produktion und Vermarktung. Den Be­trieb findet ihr auf dem Wukania-Pro­jekte­hof am Großen Wukensee in Biesenthal.

MÄRKISCHES LANDBROT

Märkisches Landbrot kommt bereits seit 1930 aus den Öfen der Neuköllner Bäckerei. Seit 1981 wird ausschließlich ökologisch und seit 1992 in Demeter-Qualität gebacken. Den traditionellen Namen verdankt MÄRKISCHES LANDBROT der Lieferung des Getreides auf kurzen Wegen direkt vom Land in die Stadt – also von der Mark in die Metropole, den Landwirten zur Bäckerei. Etwa 80 Prozent des verarbeiteten Getreides bezieht die Bäckerei von Demeter-Höfen aus dem Brandenburger Umland. Seit 2021 befindet sich das Unternehmen im Verantwortungseigentum durch die gemeinnützige Stiftung Märkisches Landbrot, die ein Drittel des Gewinns der Bäckerei in die Förderung von Projekten der Umwelt- und Ernährungsbildung sowie des Ökolandbaus investieren wird.

Bio-Gärtnerei Watzkendorf

Seit 1996 produziert die Bio-Gärtnerei Watzkendorf organisch-biologisch Gemüse, verschiedene Kräuter und Jungpflanzen. Vom Samenkorn über natürlichen Bienenhonig bis zum Gemüse – die gesamte Produktion liegt in einer Hand. Watzkendorf steht für Vielfalt in der Fläche, Biodiversität am Ackerrand, Nährstoffe aus dem eigenen Betriebskreislauf und Wissensvermittlung zum organisch-biologischen Gemüseanbau. Mittlerweile bewirtschaften 45 Mitarbeitenden rund 26 Hektar Land und Gewächshäuser im südlichen Mecklenburg-Vorpommern.



Brandenburger Bio-Ei

Die Brandenburger Bio-Ei GmbH ist eine Erzeugergemeinschaft, die sich seit 2021 für die Erfassung, Sortierung und Vermarktung von qualitativ hochwertigen Bio-Eiern aus Brandenburg engagiert. Ein Schwerpunkt der Erzeuger liegt dabei auf der besonders tiergerechten und umweltfreundlichen Haltung von Hennen in mobilen Ställen. Bei der Mobilstallhaltung wird die traditionelle Hühnerhaltung neu gedacht: Statt in einem großen Feststall leben die Tiere in mobilen Einheiten, die sich mit einem Traktor verziehen lassen. So sind die Tiere immer dort, wo das Gras noch saftig und der Boden gesund ist. Die gemeinsame Packstelle der Erzeuger-Betriebe befindet sich in Wustermark, gerade einmal 30 Kilometer vor den Toren Berlins. Dort werden die Eier kontrolliert, sortiert, verpackt und gemeinsam vermarktet.

Assoziierte Partner

Finck Stiftung (Gut & Bösel)

Gut & Bösel steht für zwei land- und forstwirtschaftliche Betriebe in der brandenburgischen Mark, ca. eine Autostunde östlich von Berlin, welche von der Finck Stiftung gGmbH als eigenständige Forschungseinrichtung untersucht werden. Auf einer landwirtschaftlichen Fläche von 1.200 Hektar wird seit 2004 ökologischer Ackerbau betrieben. Der Fokus der Betriebe liegt auf dem Anbau von Getreide in sechs- bis achtgliedrigen Fruchtfolgen mit der Nutzung von Untersaaten und Zwischenfrüchten sowie der Umsetzung multifunktionaler Landnutzungskonzepte. Hierzu gehören u.a. sechs Agroforstsysteme mit einer Gesamtfläche von über 50 Hektar sowie eine Mutterkuhherde mit 250 Rindern die im Rahmen eines ganzheitlichen Weidemanagements ganzjährig rotierend auf der Weide gehalten werden. Die Finck Stiftung kümmert sich dezidiert um die wissenschaftliche Begleitung der Landnutzungskonzepte und fördert Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen.

LeguNet – Regionalmanagement Brandenburg

Im Rahmen der bundesweiten Eiweißpflanzen­strategie setzt das LeguNet (Leguminosen-Netzwerk) die Arbeit von drei Netzwerken zu Erbse/Bohne, Lupine und Soja fort und bündelt das Wissen rund um alle Körnerleguminosen. In Deutschland eher selten angebaute Kulturen wie Kichererbsen und Linsen sind ebenfalls in das Netzwerk integriert, denn durch Klimaveränderungen steigt auch ihr Anbaupotenzial. LeguNet will den Selbstversorgungsgrad mit Körnerleguminosen in Deutschland mit diversen Maßnahmen steigern.